Marcus Giglmaier

Marcus Giglmaier studierte von 2003 bis 2008 Maschinenwesen an der TU München und promovierte zwischen 2009 und 2013 am Lehrstuhl für Aerodynamik und Strömungsmechanik über neue Verfahren zur Nanopartikelerzeugung in transsonischen, reaktiven Strömungen.

Im Rahmen seines Postdoktorats am Lehrstuhl für Aerodynamik und Strömungsmechanik plante und koordinierte er den Aufbau und die Inbetriebnahme eines Überschallwindkanals und leitet seit dem eine Forschergruppe, die sich mit experimentellen und numerischen Untersuchungen im Bereich Überschallströmungen, Kavitationsphänomenen, Zerstäubung von Flüssigkeiten, reaktiven Strömungen, Kondensationseffekten und Partikelwachstum beschäftigt.

2018 schloss sich Marcus Giglmaier der Oerlikon AM GmbH an, um in Kooperation mit der TU München das TUM-Oerlikon-Advanced Manufacturing Institute ins Leben zu rufen. Das Institut fokussiert sich auf Grundlagenforschung im Bereich der metallischen additiven Fertigung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Seit 2021 ist Marcus Giglmaier als ‚Lead: Innovation and New Technologies‘ auch für die Mutterfirma Oerlikon Surface Solutions tätig und stellt dort die inhaltliche Vernetzung mit der Oerlikon Konzernforschung sicher. Im Jahr 2022 wurde er zum Geschäftsführer der Oerlikon AM Europe GmbH berufen und leitet den neuen Forschungsstandort in Garching.